Telekom-Experte Gregor Eugster von xseed.works nimmt in der renommierten Zeitung «Finanz und Wirtschaft» zum Glasfaserstreit vor der Wettbewerbskommission Weko gegen Swisscom Stellung: «Schaden in nennenswertem Ausmass ist diesmal nicht entstanden. Es gibt eine leichte Verzögerung beim Glasfaserausbau, das ist aber in Hinblick auf die Lebensdauer der Infrastruktur trotzdem kaum relevant», sagt Gregor Eugster.
Die Untersuchung der Weko und die Klage des Telekomanbieters Init7 stammen von 2020 und richten sich gegen den Glasfaserbau nach der Punkt-zu-Multipunkt-Architektur. Im Gegensatz zur Punkt-zu-Punkt-Architektur können kleine Anbieter wie eben Init7 keine Glasfasern zu Kunden mieten, um darauf eigene Dienste anzubieten.
Der Entscheid der Weko wird für das 1. Quartal 2024 erwartet und könnte gemäss Recherche der Zeitung eine kartellrechtliche Busse gegen Swisscom beinhalten.
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